Mandapa

Shankara-Madha-Tempel, Kunda, Madhya Pradesh (um 420) – Tempel ohne Fenster, Vorhalle (mandapa), Außenwandgliederung oder Turmaufbau (shikhara); der Pfeilerstumpf im Vordergrund könnte auf das ehemalige Vorhandensein einer hölzernen Vorhalle hinweisen.
Kankali-Devi-Tempel, Tigawa, Madhya Pradesh (um 420) – Tempel ohne Außenwandgliederung, Fenster oder Turmaufbau (shikhara) aber mit Vorhalle
Navlakha-Tempel beim Dorf Ghumli, Gujarat – zweigeschossige Vorhalle
Hoysalesvara-Tempel in Halebidu, Karnataka (um 1120) – Tempel mit weiträumiger, seitlich geschlossener Vorhalle
Pattabhirama-Tempel, Hampi, Karnataka (um 1450) – Tempel mit weiträumiger, seitlich offener Vorhalle

Der Begriff Mandapa (Sanskrit: मंडप; auch als Mantapa oder Mandapam bekannt) bezeichnet in der indischen Architektur eine zumeist seitlich offene Säulenhalle (manchmal auch als Portikus bezeichnet), die der Cella (garbhagriha) eines buddhistischen, hinduistischen oder jainistischen Tempels vorgelagert ist. In der Baukunst Odishas werden diese Vorhallen meist als jagamohana, natamandir oder boghamandir bezeichnet.


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